0
0
00
Beckenbodengymnastik

Ein trainierter und optimal eingesetzter Beckenboden ist mit allen wichtigen Muskelgruppen des Rumpfes und der Beine vernetzt und setzt eine koordinierte Zusammenarbeit von Muskeln, Nerven u. Bändern des Beckenbodens voraus. Er ist die ideale Stütze für alle Organe der unteren Körperhälfte und ermöglicht während einer Belastungssituation wie Husten, Heben einer Last oder Laufen den Urin in der Blase zurückzuhalten.

Der optimal eingesetzte Beckenboden bewirkt:

eine aufgerichtete, anatomisch gute Haltung ohne Anstrengung

beugt vielen Krankheitsbildern vor wie z. B. Rückenbeschwerden, Blasenschwäche, Darmträgheit, Erschlaffung und Senkung innerer Organe, Venenproblemen und Altersinkontinenz.

Bis die Beckenbodenmuskulatur die für die jeweilige Belastungssituation richtige Einstellung hat, muss das Training in die Bewegungen des Alltags integriert werden.